Vertrieb 4.0 ausgezeichnet

Julia Schiminski, seit Februar 2016 freiberuflich als "Sales Specialist", wurde am 15. November 2016 in Oberhausen mit dem diesjährigen Unternehmerinnenbrief NRW ausgezeichnet.
Julia Schiminski unterstützt
als "Sales Specialist" Unternehmen und Startups dabei, ihre
Vertriebswege den heutigen Ansprüchen und Erwartungen der an die digitale Welt
gewohnten Kunden anzupassen. Die 35-jährige Unternehmerin hat
für ihre Auftraggeber immer den "Kunden 4.0" im Blick. Sie
ist überzeugt davon, dass durch die weitreichenden Veränderungen der Märkte im
Zuge der Digitalisierung der Vertrieb als Motor des Gesamtgeschäfts "vor
einer wahren Revolution steht". "Die ungeheuren Möglichkeiten der neuen
Technologien müssen heute mit den traditionellen Fähigkeiten und Strukturen in
den Unternehmen intelligent kombiniert werden, um die Leistungen für den
anspruchsvollen Kunden gezielt steuern zu können", betont sie. Unternehmen
bei diesem Prozess zielgerichtet zu beraten und neue Vertriebswege zu
erschließen, das ist die Geschäftsidee von Julia Schiminski, für die sie nun
mit dem U-Brief 2016 ausgezeichnet wurde.
"Der U-Brief ist ein wichtiger Ansatz, um Frauen, die den Weg in die Selbständigkeit wagen, in der Startphase nachhaltig zu unterstützen und in ihrem unternehmerischen Wachstum zu begleiten", erklärt Dr. Uta Willim von der Mülheim & Business GmbH Wirtschaftförderung. Sie und ein Experten-Team aus Vertretern von Unternehmen, Bank, Wirtschaftsförderungen und Kammern bildeten auch diesem Jahr wieder die Jury, vor der die U-Brief-Bewerberinnen aus der MEO bestehen mussten. Julia Schiminski schaffte das mit Bravour. Bewertet wurden dabei u.a. die wirtschaftlichen Chancen und Risiken des Vorhabens sowie das persönliche Auftreten der angehenden Unternehmerin. "In allen Punkten war Julia Schiminski sehr überzeugend. Sie ist nicht nur fachlich für ihre Unternehmensidee bestens gerüstet, sie hat auch den unbedingten Umsetzungs- und Erfolgswillen, der eine selbstbewusste Unternehmerinnenpersönlichkeit auszeichnen sollte", berichtete Dr. Willim im Anschluss an die Jury-Sitzung Anfang November.