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Verena Meyer - theateroffensive

VERENA MEYER, theateroffensive

Ausgezeichnet: 06.2008
Branche: Kultur & Kreativwirtschaft

Brauerstr. 42
47058 Duisburg

Telefon: 02 03 - 2 98 08 77

Mail: verena.meyer@nexgo.de
Web: http://www.theateroffensive.de/index.html

Die Bühne als Lernort

„Theater ist immer ein ‚als ob'", sagt Verena Meyer. Als Theaterpädagogin und -therapeutin nutzt Verena Meyer die Kraft des Spiels mit Körper und Stimme, um Menschen zu begleiten, ihre Qualitäten und Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln.

„Im Spiel auf der Bühne kann ich ausprobieren - ohne jegliche Konsequenz." Theater ist für die Unternehmerin damit nicht nur eine Kunstform, sondern zugleich eine Methode, die sie pädagogisch und therapeutisch nutzt. Mit der theateroffensive bietet sie Workshops und Theatertrainings für Jugendliche und Erwachsene, sie begleitet Projekte, Events und Seminare, vermittelt künstlerisches Wissen, ermöglicht Lernerfahrungen für Gruppen und Selbsterfahrung für Einzelne.

Seit 2007 ist Verena Meyer mit der theateroffensive in Duisburg selbstständig. Zuvor war sie zwölf Jahre lang als Dramaturgin und Theaterpädagogin an den Städtischen Bühnen Osnabrück und an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach angestellt. Als sie sich Ende der 80er Jahre für den Theaterberuf entschied, wollte sie nicht selbst auf der Bühne stehen, sondern hatte eine „Mission": „Ich wollte die Menschen für das Theater begeistern", erzählt sie. „Ich spiele gerne, aber es hat mich gedrängt, die Spielfreude bei anderen zu öffnen." Die Theaterpädagogik war damals noch kaum etabliert, also wählte sie zunächst das wissenschaftliche Studium der Theaterwissenschaften, erarbeitete sich parallel die Theaterpädagogik und arbeitete als Assistentin in der Dramaturgie und der Regie. Im „Elfenbeinturm der Kunst" wollte sie nicht bleiben, sie suchte den direkten Kontakt mit dem Publikum.

In der Theaterpädagogik, in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, gab es ein Praxisfeld für dieses Ziel. An den Theatern allerdings immer auch gelenkt durch den aktuellen Spielplan. „Das Theater ist schon ein Monstrum", sagt Verena Meyer lachend, als sie von Workshops, Projekten und der Arbeit im Jugendclub des Theaters erzählt. Als Theaterpädagogin an den Bühnen war sie zeitlich und organisatorisch an die Organisation gebunden, die theaterpädagogischen Projekte greifen das auf, was die Schauspieler auf der Bühne präsentieren. „Mein Traum war immer, eigene Ideen umsetzen zu können", sagt sie. „Dafür war in den vergangenen Jahren wenig Raum." Verena Meyer ist für ihre Inszenierungsarbeit mehrfach ausgezeichnet worden, u.a. mit dem Jugendkulturpreis NRW.

Die Idee für die Selbstständigkeit lag schon lange in der Schublade. 1999 hatte Verena Meyer ein Konzept entwickelt, „aber ich traute mich damals noch nicht so richtig". Inzwischen habe die kulturelle Bildung einen ganz anderen Stellenwert gewonnen, die Wertschätzung sei gestiegen. Und damit auch die Nachfrage nach Angeboten, die kreative Methoden in die Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen integrieren. „Es ist erwiesen und anerkannt, dass sinnliches und erfahrungsorientiertes Lernen profitabel ist." Schulen und Bildungseinrichtungen wissen längst mit der Theaterpädagogik etwas anzufangen „und das bündelt sich zu einer großen Offenheit dem Medium gegenüber".

Als Dramaturgin und Theaterpädagogin erreicht Verena Meyer zunächst Schulen und Bildungseinrichtungen, stellt aber zunehmend fest, dass sich ihre Zielgruppe weitet. Auch in der Beratung von Unternehmen, im Coaching und in berufsbegleitenden Trainings findet die Theaterpädagogik zunehmend ihren Platz, so in dem von ihr realisierten Lehrlingstheater mit Auszubildenden des Drogeriemarktes dm. „Jeder Mensch hat eine Kreativität und eine Kraft in sich, die er im Spiel entdecken kann", sagt Verena Meyer. „An den Stärken arbeiten", das sei ihr Ziel in pädagogischen und in therapeutischen Zusammenhängen. Und sie erzählt von einem integrativen Theaterprojekt, in dem eine Teilnehmerin schilderte: „Ich habe mich so gut gefühlt. Meine Krankheit war hier kein Thema. Ich kann ganz viel."

Handlungsalternativen erproben, sich selbst erfinden. Für diese Kraft des Theaters hat der Literaturkritiker Gustav Seibt, den Verena Meyer auf ihrer Website zitiert, ein schönes Bild: „Das Theater ist das schönste und älteste Lügengewerbe der Welt. Ein wunderbarer Zauberkasten: Es zeigt wirklich, was in Wirklichkeit nicht ist. Hamlet stirbt und geht anschließend Spaghetti essen."

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47198 Duisburg
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Karin Schillings, Tel.: 0203/283 2249
Fax 0203/ 283-46 41

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