NEWSLETTER Nr. 02/2016
Liebe Leserin, lieber Leser,
immer wieder Unternehmerinnen und Unternehmer zu finden, die sich im Rahmen einer Patenschaft engagieren, ist toll. Das gelingt den Koordinatorinnen in den Region seit mehr als zwölf Jahren. Hilfreich ist dabei immer ein gut funktionierendes Gründungsnetzwerk. Im Gespräch mit Partnerinnen und Partnern entstehen dann oft Ideen, welcher Pate oder welche Patin für eine Gründerin "richtig" sein könnte. Viele erinnern sich bei dieser ehrenamtlichen Aufgabe dann auch an ihre eigenen Gründungserfahrungen. Anderen Stolpersteine zu ersparen, ist eine Motivation für ihr Engagement. Oder auch der Wunsch, etwas zurückzugeben beim Blick auf den eigenen Erfolg. Und immer wieder ist es einfach das Anliegen, Gründerinnen Mut zu machen - und ein Vorbild zu sein. Warum die Patinnen und Paten beim Unternehmerinnenbrief gute Vorbilder sind, das erfahren Sie in diesem Newsletter.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen schönen Sommer!
News für das U-Brief-Netzwerk
Green Alley Award 2016
Noch bis zum 27. Juli können sich grüne Startups und Eco-Entrepreneure um den Green Alley Award bewerben. Ausgezeichnet mit Preisgeldern von insgesamt 30.000 Euro werden Gründerinnen und Gründer, die mit Unternehmensideen Lösungen für das globale Müllproblem finden. mehr ...
Social Entrepreneurship
Soziale Ziele mit unternehmerischen Konzepten erreichen: Das ist – kurz gesagt – der Grundgedanke des Social Entrepreneurship. Informationen für Sozialunternehmerinnen und Sozialunternehmer gibt es in der Reihe GründerZeiten. mehr ...
Erlaubnisse und Anmeldungen
Ganz neu in der Reihe GründerZeiten ist die Ausgabe "Erlaubnisse und Anmeldungen" mit einer Überblick von Gewerbeamt, Finanzamt oder Berufsgenossenschaft bis zu Registern, Patent- und Markenamt oder Baugenehmigungen. mehr ...
Was der innere Kritiker sagt
"Alle, die etwas Neues erschaffen – ob im Bereich Kunst oder Musik, als UnternehmerIn oder als Führungskraft – kennen die innere Frage: Ist das genial, was ich hier tue – oder wird das ein großer Flop? Bevor wir mit Neuem in die Welt gehen, findet in uns ein innerer Abwägungsprozess statt. (...) Dies ist die Stunde unseres inneren Kritikers. Er hat darauf gewartet, dass sein Urteil gefragt ist. Denn er ist der Bewacher unseres Selbstwertes." Blogbeitrag über die Kunst, den inneren Kritiker einzubinden, von Astrid Hochbahn. (weiterlesen)

U-Brief-Termine
Emscher-Lippe Nächster Bewerbungsschluss: 27. September 2016
Hellweg-Sauerland Nächster Bewerbungsschluss: 20. Oktober 2016
Münsterland Nächster Bewerbungsschluss: 13. Juli 2016
Rhein-Wupper Nächster Bewerbungsschluss: 2. September 2016
Rhein-Wupper Nächster Bewerbungsschluss: 2. September 2016
Gründerinnen aus den Regionen
Sie sind ausgezeichnet!
Wie sinnvoll ein ausführlicher Businessplan eigentlich ist, das fragen sich Gründerinnen immer wieder. Verschwindet er nach den ersten Hürden wie der Beratungsförderung oder der Kreditzusage nicht allzu oft in der Schublade? Möglich ist das, aber wie gut es ist, den Plan im Blick zu behalten, schildern Gründerinnen ebenfalls. Dass das Geschäft meist anders läuft als geplant, ist normal. Umso besser, wenn das Geschäft sogar besser läuft als zuvor berechnet.

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Frederike Blume, Freinäher "Guck mal, das läuft ja wie geplant" „Willst du mit mir nähen?“ Drei Antworten gibt es zur
Auswahl: „Ja“ „Nein“ „Wo denn?“ Für alle, die bei Variante drei ihr Kreuzchen
setzen, gibt es in Dorsten seit Oktober
2015 eine neue Adresse: Freinäher heißt der Laden von Frederike Blume.
Wobei „Laden“ für das, was sie dort eingerichtet hat, ein ziemlich unscharfer
Begriff ist. Freinäher, das sind auf 75 Quadratmetern Do-It-Youself-Nähplätze
mit allem Drum und Dran, Stoffe, Bio-Stoffe und Nähzubehör, Platz für Nähkurse
und kreative Geburtstagsfeiern sowie Regale zum Mieten für Handgemachtes. (weiterlesen)
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Hier engagieren sich Patinnen und Paten
Mutmacher*innen und gute Vorbilder
Eine Patenschaft hilft nicht nur der Gründerin. Sich an eigene Erfahrungen zu erinnern oder das eigene Tun noch mal mit anderen Augen zu sehen, ist auch für Patinnen und Paten ein spannender Prozess. Wir freuen uns, dass es immer wieder gelingt, Frauen und Männer für diese ehrenamtliche Aufgabe zu gewinnen.

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Thomas van der Most, amicu begleitet Dorothea Huzarski, Die Pflegestufenberater "Angehörige sind der größte Pflegedienst Deutschlands" „Wie
werden wir die Menge an Arbeit, die in der Pflege auf uns zukommt, in Zukunft
bewältigen?“ Für Thomas van der Most berührt diese Frage eine der großen
Zukunftsaufgaben unserer Gesellschaft. Als Fachkrankenpfleger und
Pflegedienstleiter der amicu – Außerklinische Intensivpflege in Mülheim
engagiert er sich stark in berufspolitischen Netzwerken. Und als Pate beim Unternehmerinnenbrief. (weiterlesen)
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Michael Radau, SuperBioMarkt AG begleitet Ulrike Koberg, nuts'n spicy "Gründen ist definitiv strategischer geworden" „Die Bio-Branche ist eine gute Branche, um klein
anzufangen“, sagt Michael Radau. Der Präsident des Handelsverbandes NRW weiß,
wovon er spricht. Mit einem kleinen Bioladen fing er in den 1980ern als Naturkost-Einzelhändler an.
Heute ist er Vorstand der SuperBioMarkt AG mit inzwischen 25 Filialen in NRW
und Niedersachsen. „In keiner anderen Branche ist der Kontakt zwischen
Herstellern und Einzelhändlern so eng, nirgends sonst gibt es einen Verband, in
dem Produzenten und Händler gemeinsam organisiert sind.“ (weiterlesen)
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Elisabeth Kolberg, Beratung und Vertrieb auf den Punkt gebracht begleitet Birgit Faude, KoSiMA Konzept DeSign Marketing "Ich habe ein blaue und eine grüne Seite" „Erfahrung weiterzugeben ist eine Leidenschaft, die Elisabeth
Kolberg seit vielen Jahren auch ehrenamtlich pflegt. Sie ist Mentorin bei TWIN,
dem Projekt der Käte Ahlmann-Stiftung für Gründerinnen, und war eine der ersten
Mentorinnen bei KIM, Kompetenz im Management. Wie wichtig es in der Mentorinnen-Rolle
ist, jungen Führungskräften oder Gründerinnen nichts überzustülpen, das hat sie
oft erlebt. Und das prägt auch ihre Haltung als Patin beim
Unternehmerinnenbrief.“ (weiterlesen) |
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Bernd Schulz, Business Consult begleitet Christina Kuhnert, Beratung, Coaching, Moderation "Wer sich
klar positioniert, muss nicht um Preise feilschen“
Wald- und Wiesengründungen mag er nicht. „Ich versuche
immer, das Besondere zu finden“, sagt Bernd Schulz. „Und ich will sehen, wo beim
Gründer oder bei der Gründerin das Feuer brennt.“ Bernd Schulz ist Gründungs- und Unternehmensberater.
Er begleitet Menschen, die in die Selbstständigkeit starten oder sich mit einem
jungen Unternehmen im Aufbau befinden. Er berät und unterstützt aber auch
etablierte Unternehmen, die ihre Strategien und insbesondere ihr Preis- oder Kostenmanagement
optimieren wollen. (weiterlesen)
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